Moderne Bewerbung: Wie soll ein Bewerbungsfoto aussehen?

Deckblatt

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Sie wollen eine moderne Bewerbung schreiben, die jung, spritzig und außergewöhnlich gut ist. Denn sie soll natürlich den künftigen Arbeitgeber überzeugen. Deshalb brauchen Sie für eine moderne Bewerbung natürlich auch ein Bewerbungsfoto, auf dem Ihre Persönlichkeit in jeder Hinsicht wirkt.

Ihr Bewerbungsfoto aus dem Automaten?

Es ist definitiv keine gute Idee, irgendein Foto, das möglicherweise gar aus dem Automaten stammt, beizulegen. Suchen Sie stattdessen einen Fotografen auf. Es gibt sehr gute Fotografen, die keineswegs teuer sein müssen. Man findet sie häufig über Empfehlungen.  Sagen Sie nicht, dass Sie ein Passfoto möchten. Passfotos werden nach bestimmten Normen angefertigt und sind nicht für eine moderne Bewerbung geeignet. Lassen Sie stattdessen ein  gutes Porträtfoto von sich machen. Zeigen Sie sich unverkrampft und offen. Ein herzliches Lachen ist kein Fehler. Hier macht sich ein guter Fotograf bezahlt, denn der bringt Sie so zum Lachen, dass Ihr Lachen sogar dann sympathisch wirkt, wenn Sie im Normalfall auf jedem Foto, auf dem Sie lächeln, unnatürlich verkrampft aussehen.

Moderne Bewerbung: Sind Bewerbungsfotos ein alter Hut?

Obwohl Bewerbungsfotos eigentlich nicht mehr offiziell zur Bewerbung zählen, hat sich das in der Praxis nicht durchgesetzt. Ein Personalchef erwartet, dass Bewerber ihr Bewerbungsfoto beilegen. Wenn Sie also eine moderne Bewerbung schreiben wollen, sollten Sie mit Ihrem gelungenen Bewerbungsfoto Ihre Bewerbung überzeugend vervollständigen.  Laut einer Studie lassen sich Personalchefs sehr stark vom Sympathiefaktor eines Bewerbungsfotos leiten, wenn sie den richtigen Bewerber aussuchen.

Moderne Bewerbung: Platzierung des Bewerbungsfotos

Früher klebte man das Bewerbungsfoto einfach auf den Lebenslauf. Inzwischen hat es sich durchgesetzt, das Foto auf ein extra Deckblatt zu platzieren. Darunter sollten der Name und die Adresse des Bewerbers zu finden sein. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten so ein Deckblatt zu gestalten. Letztlich hängt das vom persönlichen Geschmack des Bewerbers ab. Allerdings sollten Sie sich dabei auch ein wenig am Adressaten orientieren. Das Deckblatt gehört von der Anordnung her vor den Lebenslauf.